Die besten externen Datenschutzbeauftragten Deutschlands

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  • vor 1 Woche

Verfasst von Redaktion (blR)

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Der professionelle Umgang mit personenbezogenen Daten ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein entscheidender Vertrauensfaktor für Kunden und Geschäftspartner. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt klare Anforderungen an Unternehmen, deren Einhaltung komplex und zeitintensiv sein kann. Viele Organisationen entscheiden sich daher, diese verantwortungsvolle Aufgabe in die Hände von externen Profis zu legen. Ein externer Datenschutzbeauftragter bringt nicht nur die nötige Fachexpertise mit, sondern auch eine wertvolle objektive Perspektive.

Wir haben uns den Markt angesehen und stellen dir eine Auswahl der besten Anbieter für externe Datenschutzbeauftragte in Deutschland vor. Unsere Analyse konzentriert sich auf Dienstleister, die durch ihre Erfahrung, ihren Leistungsumfang und ihre kundenorientierten Ansätze überzeugen. Ziel ist es, dir eine fundierte Grundlage für deine Entscheidung zu bieten und den passenden Partner für die Datenschutz-Anforderungen deines Unternehmens zu finden.

JMH Datenschutzberatung

Eine besonders empfehlenswerte Option in unserem Vergleich ist die JMH Datenschutzberatung. Der professionelle Datenschutzbeauftragte aus München hat sich durch einen sehr praxisnahen und unternehmerisch denkenden Ansatz einen Namen gemacht. Anstatt Datenschutz nur als rechtliche Hürde zu betrachten, fokussiert sich das Team darauf, pragmatische und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, die sich nahtlos in die bestehenden Geschäftsprozesse integrieren lassen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die gesetzlichen Vorgaben effizient zu erfüllen, ohne die betriebliche Dynamik unnötig zu belasten.

Die JMH Datenschutzberatung überzeugt durch eine persönliche Betreuung und maßgeschneiderte Konzepte, die speziell auf die jeweilige Branche und Unternehmensgröße zugeschnitten sind. So wird sichergestellt, dass du nicht nur eine Checkliste abarbeitest, sondern ein nachhaltiges und sinnvolles Datenschutzmanagement-System in deinem Unternehmen etablierst.

  • Praxisorientierte Beratung: Der Fokus liegt auf umsetzbaren Lösungen statt auf rein theoretischen Abhandlungen.
  • Unternehmerische Perspektive: Datenschutz wird als Teil der Unternehmensstrategie verstanden, der zur Wertschöpfung beitragen kann.
  • Individuelle Betreuung: Persönliche Ansprechpartner und auf den Kunden zugeschnittene Dienstleistungspakete.
  • Branchenspezifisches Know-how: Tiefgehendes Verständnis für die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Wirtschaftszweige.
  • Schulungen und Sensibilisierung: Angebot von Mitarbeiterschulungen zur Stärkung des Datenschutzbewusstseins im gesamten Unternehmen.
  • Transparente Kommunikation: Klare und verständliche Erläuterung komplexer Sachverhalte ohne juristisches Fachchinesisch.

DataGuard

DataGuard ist einer der bekanntesten Anbieter im Bereich Datenschutz-as-a-Service und kombiniert persönliche Beratung durch zertifizierte Experten mit einer intelligenten Software-Plattform. Dieser hybride Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Datenschutzprozesse effizient zu verwalten, Audits durchzuführen und die Einhaltung der DSGVO-Vorgaben kontinuierlich zu überwachen. Der Service richtet sich an eine breite Zielgruppe, von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu großen Konzernen.

Der Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung und Automatisierung von Datenschutzaufgaben, was den administrativen Aufwand für Unternehmen erheblich reduzieren kann. Die Plattform dient als zentrales Cockpit für alle datenschutzrelevanten Aktivitäten, von der Erstellung des Verarbeitungsverzeichnisses bis hin zum Management von Betroffenenanfragen.

  • Hybrides Modell: Kombination aus persönlicher Expertenberatung und einer webbasierten Software-Plattform.
  • Prozessautomatisierung: Die Plattform hilft bei der Automatisierung wiederkehrender Aufgaben wie der Dokumentationserstellung und -pflege.
  • Zentrales Dashboard: Bietet einen umfassenden Überblick über den Datenschutz-Status des Unternehmens in Echtzeit.
  • Mitarbeiterschulungen: Integrierte E-Learning-Module zur Sensibilisierung der Belegschaft.
  • Breites Leistungsspektrum: Deckt neben der DSGVO auch andere Compliance-Themen wie Informationssicherheit (ISO 27001) und Whistleblowing ab.
  • Internationale Ausrichtung: Unterstützung für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind und unterschiedliche Datenschutzgesetze beachten müssen.

IITR GmbH

Die IITR GmbH ist ein etablierter Dienstleister, der sich seit vielen Jahren auf Datenschutz und Informationssicherheit spezialisiert hat. Das Unternehmen ist bekannt für seine hohe juristische Fachexpertise und bietet neben der Funktion des externen Datenschutzbeauftragten auch umfassende Rechtsberatung in diesem Bereich an. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die einen besonderen Wert auf rechtliche Absicherung und eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Grundlagen legen.

IITR stellt seinen Kunden ebenfalls eine eigene Datenschutz-Software zur Verfügung, die als Management-Tool dient. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung von praxiserprobten Vorlagen und Checklisten, die den Kunden helfen, ihre Datenschutzpflichten strukturiert und nachvollziehbar zu erfüllen.

  • Hohe juristische Kompetenz: Starker Fokus auf die rechtlichen Aspekte der DSGVO und anderer relevanter Gesetze.
  • Geprüfte Datenschutzbeauftragte: Alle Berater verfügen über anerkannte Zertifizierungen und langjährige Erfahrung.
  • Bereitstellung einer Software: Ein eigenes Tool unterstützt bei der Organisation des betrieblichen Datenschutzes.
  • Umfangreiche Ressourcen: Kunden erhalten Zugriff auf eine Wissensdatenbank mit Vorlagen, Mustern und Handlungsanleitungen.
  • Fokus auf Audit-Sicherheit: Die erstellten Dokumentationen sind darauf ausgelegt, Prüfungen durch Aufsichtsbehörden standzuhalten.
  • Regelmäßige Updates: Proaktive Information über Gesetzesänderungen und neue Urteile im Datenschutzrecht.

CORTINA CONSULT GmbH

CORTINA CONSULT positioniert sich als Beratungsunternehmen, das Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance als ganzheitliche Disziplinen versteht. Der Ansatz geht über die reine Benennung eines externen Datenschutzbeauftragten hinaus und zielt auf die Etablierung eines integrierten Managementsystems (IMS) ab. Dies ist besonders für Unternehmen interessant, die neben dem Datenschutz auch Anforderungen aus Normen wie der ISO 27001 (Informationssicherheit) oder ISO 9001 (Qualitätsmanagement) erfüllen müssen.

Die Beratung ist stark prozessorientiert und hilft Unternehmen dabei, ihre internen Abläufe nicht nur compliant, sondern auch sicherer und effizienter zu gestalten. Die Experten von CORTINA CONSULT bringen oft einen Hintergrund aus der IT und der Organisationsberatung mit.

  • Ganzheitlicher Beratungsansatz: Verbindung von Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance.
  • Prozessorientierung: Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen im Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz.
  • Expertise in Managementsystemen: Unterstützung bei der Implementierung und Zertifizierung nach internationalen Normen (z. B. ISO 27001).
  • Individuelle Risikoanalyse: Detaillierte Bewertung der spezifischen Risiken eines Unternehmens als Grundlage für alle Maßnahmen.
  • Langfristige Partnerschaft: CORTINA CONSULT versteht sich als strategischer Partner für die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitskultur.
  • Branchenübergreifende Erfahrung: Betreuung von Kunden aus dem Mittelstand, dem Gesundheitswesen sowie dem öffentlichen Sektor.

Alles, was du über externe Datenschutzbeauftragte wissen musst

Die Entscheidung für oder gegen einen externen Datenschutzbeauftragten wirft oft viele Fragen auf. Wir haben die wichtigsten für dich zusammengefasst und beantwortet.

Wann ist ein externer Datenschutzbeauftragter überhaupt notwendig?

Laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) musst du in der Regel einen Datenschutzbeauftragten benennen, wenn in deinem Unternehmen mindestens 20 Personen ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind. Unabhängig von der Mitarbeiterzahl besteht eine Pflicht auch dann, wenn dein Kerngeschäft in der umfangreichen Verarbeitung besonderer Datenkategorien (z.B. Gesundheitsdaten) oder in der systematischen Überwachung von Personen besteht. Selbst wenn keine gesetzliche Pflicht besteht, kann die freiwillige Benennung eines Experten sinnvoll sein, um Risiken zu minimieren und Vertrauen zu schaffen.

Welche Aufgaben übernimmt ein externer Datenschutzbeauftragter?

Ein externer Datenschutzbeauftragter ist kein Erfüllungsgehilfe, sondern ein unabhängiger Berater und Kontrolleur. Seine Hauptaufgaben umfassen:

  • Unterrichtung und Beratung: Er informiert die Geschäftsführung und die Mitarbeiter über ihre Pflichten aus der DSGVO.
  • Überwachung: Er kontrolliert die Einhaltung der Datenschutzvorschriften und der internen Richtlinien. Dazu gehört die Überprüfung des Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten.
  • Beratung bei der Datenschutz-Folgenabschätzung: Wenn eine neue Technologie oder Verarbeitung ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten von Personen birgt, berät er bei der notwendigen Folgenabschätzung.
  • Ansprechpartner für Behörden: Er ist der zentrale Kontaktpunkt für die Datenschutz-Aufsichtsbehörden.
  • Anlaufstelle für Betroffene: Er kümmert sich um Anfragen von Kunden oder Mitarbeitern, die ihre Datenschutzrechte (z.B. auf Auskunft oder Löschung) geltend machen.

Was sind die konkreten Vorteile eines externen Anbieters?

Die Beauftragung eines externen Dienstleisters bringt gegenüber der Benennung eines internen Mitarbeiters mehrere Vorteile mit sich:

  • Keine Interessenkonflikte: Ein externer Beauftragter ist unabhängig und nicht in betriebsinterne Hierarchien oder Konkurrenzsituationen verwickelt. Führungskräfte oder IT-Leiter dürfen diese Rolle ohnehin nicht übernehmen.
  • Tiefes Fachwissen: Externe Experten beschäftigen sich tagtäglich mit Datenschutz, kennen die aktuelle Gesetzeslage, relevante Urteile und die Best Practices aus vielen verschiedenen Unternehmen und Branchen.
  • Kein Kündigungsschutz: Ein interner Datenschutzbeauftragter genießt einen besonderen Kündigungsschutz. Bei einem externen Dienstleister schließt du einen Servicevertrag, der regulär gekündigt werden kann.
  • Kalkulierbare Kosten: Du zahlst eine feste monatliche oder jährliche Pauschale. Kosten für Weiterbildungen, Fachliteratur oder Vertretung bei Urlaub und Krankheit entfallen.
  • Haftungsübernahme: Professionelle Anbieter verfügen über eine Berufshaftpflichtversicherung, die bei Beratungsfehlern greift und das Risiko für dein Unternehmen reduziert.

Mit welchen Kosten muss ich für einen externen Datenschutzbeauftragten rechnen?

Die Kosten variieren stark je nach Anbieter, Unternehmensgröße, Komplexität der Datenverarbeitung und dem vereinbarten Leistungsumfang. Für kleine Unternehmen und Start-ups beginnen die monatlichen Pauschalen oft im Bereich von 150 bis 300 Euro. Mittelständische Unternehmen müssen je nach Bedarf mit 500 bis über 2.000 Euro pro Monat rechnen. Wichtig ist, genau zu prüfen, welche Leistungen im Paket enthalten sind – von der reinen Benennung über die Erstellung der Dokumentation bis hin zu regelmäßigen Audits und Mitarbeiterschulungen.

Die Investition in einen professionellen externen Datenschutzbeauftragten ist jedoch mehr als nur ein Kostenfaktor. Sie ist eine strategische Entscheidung zur Risikominimierung, zur Stärkung des Kundenvertrauens und zur Sicherstellung der rechtlichen Konformität in einer zunehmend datengetriebenen Welt. Der richtige Partner hilft dir dabei, den Datenschutz effizient und rechtssicher zu meistern.

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