Wer ein E-Auto fährt, kann damit nicht nur umweltfreundlich unterwegs sein, sondern auch bares Geld verdienen – dank der sogenannten THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote). Seit 2022 können Privatpersonen mit ihrem Elektrofahrzeug jährlich eine Prämie erhalten, indem sie ihre eingesparten Emissionen an Unternehmen verkaufen, die gesetzlich zur CO₂-Reduktion verpflichtet sind.
Das geschieht über spezialisierte THG-Anbieter, die den gesamten Prozess – von der Anmeldung bis zur Auszahlung – übernehmen.
Doch der Markt ist inzwischen unübersichtlich: Die Zahl der Anbieter wächst, die Prämien schwanken, und die Vertragsbedingungen unterscheiden sich teils deutlich.
In diesem Beitrag werden die besten THG-Anbieter im Vergleich vorgestellt. Es wird aufgezeigt, worauf man achten sollte, wie sich Interessenten die maximale Auszahlung sichern – und welche Anbieter mit fairen Konditionen, Zuverlässigkeit und schnellen Auszahlungen überzeugen.
wirkaufendeinethg.de ist einer der führenden Anbieter für den Verkauf der THG-Quote und bietet E-Auto-Besitzern eine einfache, transparente und schnelle Möglichkeit, ihre THG-Prämie zu erhalten. Privat- und Geschäftskunden können sich hier registrieren und ihre Prämie in wenigen Minuten beantragen. Die Auszahlung erfolgt nach der Bestätigung durch das Umweltbundesamt meist innerhalb von fünf Tagen. Die Seite des Anbieters ist transparent gestaltet. Wer dementsprechend weitere Infos zum Anbieter wirkaufendeinethg.de erhalten möchte, wird schnell fündig.
Die Prämie für E-Pkw beträgt mindestens 70 Euro, für E-Nutzfahrzeuge sogar 105 Euro. Ein besonderer Bonus ist das Gewinnspiel, bei dem Kunden zusätzlich bis zu 500 Euro gewinnen können. Das Unternehmen garantiert eine Mindestprämie, kann aber auch höhere Erlöse auszahlen, wenn die Marktpreise steigen.
Neben der einfachen Abwicklung unterstützt wirkaufendeinethg.de auch E-Busse, Ladestationen und Flotten mit speziellen Angeboten. Der Service zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, schnelle Auszahlung und einen hilfsbereiten Kundenservice aus. So wird der Verkauf der THG-Quote besonders attraktiv für alle, die ihr Elektrofahrzeug wirtschaftlich nutzen wollen.
Quotlix bietet E-Auto-Besitzern eine sichere und schnelle Möglichkeit, ihre THG-Quote zu verkaufen und eine garantierte Prämie zu erhalten. Privat- und Geschäftskunden können sich in wenigen Minuten registrieren, einfach einen Fahrzeugschein hochladen und Quotlix übernimmt die komplette Abwicklung – von der Beantragung beim Umweltbundesamt bis zur Auszahlung.
Die Standardprämie für E-Pkw beträgt 70 Euro, alternativ gibt es eine Flexauszahlung mit 90 % des Erlöses, abhängig vom Marktwert der THG-Quote. Wer sofort ausgezahlt werden möchte, kann auch eine Sofortauszahlung von 55 Euro wählen. Zusätzlich gibt es ein „Freunde werben Freunde“-Programm, das 15 Euro pro geworbenem Elektroauto-Halter auszahlt.
Quotlix legt großen Wert auf Datenschutz und speichert alle sensiblen Daten sicher auf Servern in Deutschland. Der Anbieter empfiehlt, den Antrag bis Ende Oktober einzureichen, um die Auszahlung im laufenden Jahr zu sichern. Bei Fragen steht der Kundenservice per Kontaktformular oder E-Mail zur Verfügung.
KRAVAG, Teil der R+V-Gruppe, bietet Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit, ihre THG-Quote für batterieelektrische Fahrzeuge zu verkaufen und so Geld zu verdienen. Die THG-Quote ist ein Klimaschutzinstrument zur Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Elektrofahrzeughalter können ihre eingesparten Emissionen über KRAVAG bzw. den Partner carbonify vermarkten und erhalten dafür eine Prämie.
Es gibt zwei Auszahlungsoptionen: die Klassik-Prämie (z.B. 75 € für E-Autos) nach Bescheinigung durch das Umweltbundesamt oder die Express-Prämie (z.B. 55 €) mit schnellerer Auszahlung. Für E-Nutzfahrzeuge und Busse gelten höhere Prämien. Der Antrag erfolgt einfach online in drei Schritten: Registrierung, Upload des Fahrzeugscheins und Auszahlung. Die THG-Quote kann einmal jährlich beantragt werden, gilt nur für reine Elektrofahrzeuge und steht auch Leasingnehmern offen. Der Verkauf erfolgt über carbonify, der die Quote bündelt und vermarktet. Die Beantragung ist bis 31. Oktober möglich.
Geld für eAuto ermöglicht Halterinnen und Haltern von rein batterieelektrischen Fahrzeugen, ihre THG-Quote zu verkaufen und dafür bis zu 400 € pro Fahrzeug jährlich zu erhalten. Die Auszahlung kann schnell per Express (z.B. 85 € innerhalb von 7 Tagen), als garantierte 100 € oder als marktpreisabhängige Prämie erfolgen.
Betreiber von privaten Wallboxen oder Ladesäulen können zudem für den eingespeisten Strom 3,8 Cent pro Kilowattstunde erhalten. Die Anmeldung ist unkompliziert: Fahrzeugschein hochladen, und die Plattform übernimmt die komplette Abwicklung mit dem Umweltbundesamt. So wird Elektromobilität gefördert, CO2-Emissionen reduziert und Fahrzeughalter profitieren direkt finanziell von ihrer umweltfreundlichen Mobilität.
Das Angebot von EWE Go ermöglicht den Verkauf der THG-Quote für Elektrofahrzeuge über den Partner Mint Future. Dabei erfolgt die Registrierung online, inklusive Hochladen des Fahrzeugscheins. Nach der Zertifizierung durch das Umweltbundesamt, die etwa 12 bis 14 Wochen dauert, wird die Prämie automatisch ausgezahlt – wahlweise vollständig oder anteilig investiert in nachhaltige Projekte. Die Auszahlung erfolgt innerhalb von fünf Tagen nach Bescheid.
Das Angebot ist flexibel und ohne Vertragsbindung, mit der Option, sich für ein oder zwei Jahre zu registrieren. Die THG-Quote verpflichtet Mineralölunternehmen zur jährlichen Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Erreichen sie ihre Einsparziele nicht, müssen sie Zertifikate von E-Auto-Besitzern kaufen, die durch das Fahren elektrisch betriebener Fahrzeuge CO2 einsparen. Da der direkte Handel komplex ist, übernehmen spezialisierte Dienstleister wie Mint Future den Prozess. EWE Go ergänzt das Angebot mit einer Lade-App und einem europaweiten Ladetarif.
Elektrovorteil bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, die THG-Prämie für Elektrofahrzeuge zu beantragen und dabei bis zu 120 Euro pro Fahrzeug zu erhalten. Das Angebot gilt für alle reinen E-Fahrzeuge, einschließlich E-PKW, E-Krafträder, E-Nutzfahrzeuge und E-Busse. Zusätzlich können Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur eine THG-Quote geltend machen. Der Antrag erfolgt digital in wenigen Minuten durch das Hochladen des Fahrzeugscheins, die Zertifizierung erfolgt durch das Umweltbundesamt, mit einer Bearbeitungszeit von etwa 4 bis 5 Monaten.
Elektrovorteil übernimmt die gesamte Abwicklung rechtskonform und DSGVO-konform. Prämienzahlungen erfolgen jährlich, unabhängig von Fahrleistung oder Besitzdauer im Kalenderjahr.
Dank hoher Marktanteile und automatisierter Prozesse erzielt Elektrovorteil regelmäßig überdurchschnittliche Prämien. Auch Geschäftskunden und Kooperationspartner können die THG-Prämie bequem für Kundenfahrzeuge beantragen und in ihre Serviceangebote integrieren.
Die THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote) ist ein staatliches Instrument zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Unternehmen, die fossile Kraftstoffe verkaufen, müssen jährlich einen bestimmten Anteil an Emissionen einsparen oder Strafzahlungen leisten. Um das zu erfüllen, können sie Treibhausgasminderungsquoten von anderen Akteuren kaufen – zum Beispiel von Haltern von rein elektrischen Fahrzeugen, die emissionsfrei fahren.
Diese Halter können ihre eingesparten Emissionen als THG-Quote verkaufen und dafür eine Prämie erhalten. Neben E-Autos zählen auch Elektrobusse, E-Lkw, E-Roller und sogar öffentliche Ladestationen dazu. Zudem können Betreiber von Solaranlagen, die Strom für Elektromobilität erzeugen, ebenfalls von der THG-Quote profitieren, da sie durch die nachhaltige Stromerzeugung zur Emissionsminderung beitragen.
So fördert die THG-Quote sowohl Elektromobilität als auch die Nutzung erneuerbarer Energien und unterstützt Unternehmen und Privatpersonen dabei, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Die hohe Resonanz auf die THG-Quote zeigt deutlich, wie groß der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit ist. Die THG-Quote ist ein staatliches Instrument zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Unternehmen, die fossile Kraftstoffe vertreiben, müssen ihre Emissionen jährlich senken oder Strafzahlungen leisten. Elektrofahrzeughalter können ihre eingesparten Emissionen als THG-Quote verkaufen und dafür Prämien erhalten.
Neben E-Autos und E-Nutzfahrzeugen zählen auch öffentliche Ladestationen und Betreiber von Solaranlagen dazu, die umweltfreundlichen Strom für Elektromobilität liefern. Zudem gewinnt umweltfreundliches Heizen mit erneuerbaren Energien wie Wärmepumpen oder Biomasse zunehmend an Bedeutung, um Emissionen im Gebäudesektor zu senken. Die THG-Quote fördert somit nicht nur die Verkehrswende, sondern steht auch im Kontext einer ganzheitlichen Klimastrategie, die sowohl nachhaltige Mobilität als auch umweltfreundliches Heizen unterstützt. So tragen immer mehr Menschen und Unternehmen aktiv zum Klimaschutz bei.
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